Das Dorf Schempach kommt urkundlich erstmals um 1330 vor ("Schennbach"). Es befand sich im Besitze verschiedener Grundherren, bis vom 17. Jahrhundert an nach und nach alle dortigen Güter durch Kauf oder Tausch an das Domkapitel Augsburg gelangten und bei diesem bis zur Säkularisation verblieben. Die Kapelle in Schempach geht auf die Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg zurück.